Normen für die Wettbewerbsfähigkeit

Für die Entwicklung technischer Produkte braucht man zunächst technische Zeichnungen, anhand derer die Produkte gefertigt werden. Sprechen Entwickler und Produzenten nicht die gleiche „Sprache“, kann es schnell zu Problemen kommen, weil das Produkt am Ende nicht den Vorstellungen entspricht. Die CASE enterprises GmbH hilft ihren Kunden, internationale Normen einzuführen, damit weltweit alle am Produktionsprozess Beteiligten dieselben Spezifikationen nutzen und verstehen.

GPS – Geometrische Produktspezifikation und -verifikation – lautet das Schlagwort, bei dem Dr. Rolf Klöden, Inhaber des Beratungsunternehmens, seine Expertise einbringt. Seit einem Vierteljahrhundert ist er Mitglied in dem Normungsausschuss, der die Vorgaben für das GPS-System erarbeitet. Sein Wissen gibt er an seine Kunden weiter, damit diese das normierte System in ihre Prozesse implementieren können. Indem sie die weltweit einheitlichen Spezifikationen nutzen, werden die Unternehmen national und international wettbewerbsfähiger. Und sie sparen Kosten. Denn Produktlieferungen, die aufgrund falsch ausgelesener Daten nicht weiter verarbeitet werden können, sind wertlos und müssen teuer ersetzt werden.

Viel Praxiserfahrung

Zu den Kunden des Beraters zählen Unternehmen aus allen technischen Branchen, von Automotive über Luft- und Raumfahrt bis zur Medizintechnik. „Es erfüllt mich immer wieder mit Stolz, dass ich mit meiner Arbeit ein klein wenig dazu beitrage, dass die uns täglich umgebenden technischen Systeme so funktionieren, wie sie es sollen“, sagt Dr. Rolf Klöden. Nach 22 Jahren als Geschäftsführer in einem produzierenden Unternehmen bringt er viel Praxiserfahrung mit, von der seine Kunden profitieren. „Ich bin nicht der Theoretiker, der Normen nach Lehrbuch einführt. Ich kenne alle Stolperfallen und Fettnäpfchen aus der Praxis und weiß, wie man mit ihnen umzugehen hat.“

Innovativer Mittelstand

Die meisten seiner Kunden haben ihren Sitz in Deutschland, manche im benachbarten europäischen Ausland. Braucht der Berater aus Chemnitz spezielle Kompetenzen, greift er temporär auf Experten aus seinem weltweiten Netzwerk zu. Dr. Rolf Klöden schätzt an der Zusammenarbeit mit seinen mittelständischen Kunden, dass unter Geschäftspartnern ein Wort etwas gilt: „Mittelständler leben den Geist der Technologie und treffen Entscheidungen nicht, weil sie dividendenträchtig sind, sondern weil sie als Unternehmer hinter ihnen stehen. Dadurch kommt es oft zu den den besten Innovationen.“