finius GmbH
2021
Managementberatung
Spezialisierungen: Digitale Transformation Projektmanagement Qualitätsmanagement
Größenklasse C
(über 50 Mitarbeiter)
Die Dinge zu Ende denken – und auch umsetzen
Die Finanzlandschaft ist im Umbruch. Bankkunden merken das an neuen Vorschriften und digitalen Verfahren, und manchmal ist auch die Filiale um die Ecke plötzlich nicht mehr da. Doch auch die Institute selbst werden von den Veränderungen vor große Aufgaben gestellt. Sie anzupacken ist die Spezialität der finius GmbH: Das Beratungshaus mit Sitz in Eschborn hilft Banken und Unternehmen, die richtigen Lösungen zu finden – etwa im Liquiditätsmanagement oder wenn es um Risikominimierung beim Im- und Export geht.
„Unsere Berater sind entweder Fachexperten mit hoher IT-Affinität oder IT-Experten mit hoher Business-Affinität“, charakterisiert Olaf Decker die Qualitäten des Teams, dem er zusammen mit Markus Weilbacher als Geschäftsführer vorsteht. Für die Herausforderungen des neuen Jahrhunderts scheint diese Mischung goldrichtig zu sein. Mehr als 50 Berater betreuen heute zahlreiche Kunden im deutschsprachigen Raum – von der Großbank bis zum kleinen Mittelständler.
Mehrdimensionaler Ansatz
Punkten können die Eschborner seit 2001 mit ihrer Mehrfachspezialisierung, sagt Decker. Nicht nur fachlich sei sein Haus immer auf aktuellem Stand, sondern auch technologisch und methodisch. Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung hat deshalb einen hohen Stellenwert, ebenso interner Wissenstransfer. Nur so lässt sich der mehrdimensionale Ansatz umsetzen, auf den die in agilen Teams arbeitenden Consultants schwören. Der Blick auf eines der Hauptbetätigungsfelder macht das Ineinanderfließen von Kompetenzen deutlich: Im Zahlungsverkehr spielt der digitale Geldfluss durch „Instant Payment“ eine immer größere Rolle, berichtet Weilbacher. Finanzwissen sei dabei ebenso gefordert wie IT-Know-how. Ähnlich sieht es in anderen Bereichen aus. So suchen etwa viele Kunden Rat, wie der wachsenden Regulierungsfülle mit automatisierten Lösungen zu Leibe gerückt werden kann.
Pragmatismus gefordert
Verantwortlich für den Erfolg sei derweil auch „das Vermögen, Lösungen zu bauen“, sagt Decker. In Zeiten knapper Budgets schauten Firmen zu Recht auf den Mehrwert, den ihnen Berater verschaffen. „Sie wollen nicht mehr hören, was sie längst wissen“, sagt er mit kritischem Blick auf die eigene Zunft. Oft seien nicht intensive Problemanalysen gefragt, sondern rasche Lösungswege. Die Consultants schneiden deshalb Beratungsprodukte stets so zu, dass sich sichtbarer Kundennutzen bereits nach kurzer Zeit einstellt. Weilbacher bringt es auf den Punkt: „Pragmatismus ist gefordert. Unsere Kunden benötigen Lösungen, nicht nur gute Ideen.“