Unternehmens­portrait
Interview Gerold Ohlendorf

GOcon GmbH Gerold Ohlendorf Consulting

2021

Managementberatung

Spezialisierungen: Einkauf Logistik/Supply-Chain-Management Strategie/Unternehmensführung

Größenklasse A

(bis 10 Mitarbeiter)

Wir realisieren Supply-Chain-Lösungen immer gemeinsam mit dem Kunden.“

Gerold Ohlendorf, Geschäftsführer

Lieferketten nachhaltig aufbauen und stärken

Wie wichtig intakte Lieferketten sind, hat die Pandemie schmerzhaft vor Augen geführt. Reißen sie, kann es schnell eng werden in unserer global vernetzten Welt. Die GOcon GmbH Gerold Ohlendorf Consulting hat es sich zur Aufgabe gemacht, dazu beizutragen, dass Warenströme ungestört fließen können. Erst seit 2017 am Start, überzeugt das in Detmold ansässige Beratungshaus mit praxisnahen Konzepten, die Lieferprozesse sicherer und effizienter machen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Digitalisierung.

Obschon die Firma jung an Jahren ist, versammelt das Team um den Gründer und Geschäftsführer Gerold Ohlendorf alles andere als Anfänger: Gefunden hat sich hier eine Truppe gestandener Praktiker und Führungskräfte, die eine jahrelange Facherfahrung mitbringen. Profundes Know-how befähigt sie, einem branchen- und größenübergreifenden Kundenkreis clevere Supply-Chain-Konzepte auf den Leib zu schneidern.

Messbare Ergebnisse

Am Ende muss Zählbares stehen, weshalb den Consultants vor allem Praxistauglichkeit wichtig ist, wenn sie Lieferketten auf Optimierungspotenzial abklopfen, vom Einkauf über die Produktion und die Logistik bis zur IT. Gerade Mittelständler wüssten das zu schätzen, erzählt Ohlendorf. „Wenn wir unsere Aufgabe erledigt haben, kann man die Ergebnisse sehen, messen und fühlen.“ Ziel sei, beim Kundenunternehmen dafür zu sorgen, „dass Mitarbeiter sich auf wichtige Dinge wie die Strategieentwicklung konzentrieren können, statt die Ablage zu machen“, ergänzt Co-Geschäftsführer Stefan Papenberg. Im Zeitalter der Digitalisierung könne das durchaus bedeuten, dass alle manuell durchgeführten Prozessabläufe durch automatisierte Prozesse ersetzt werden.

End-to-End-Lösungen

Überhaupt ist die Digitalisierung ein Leitmotiv ihrer Arbeit, dem nun Corona noch zusätzlich Gewicht verliehen hat. Smarte Lösungen für die Supply-Chain fordern heute schlüssige IT-Konzepte, wie Maschinen und Prozesse automatisiert und vernetzt werden können. Ihre Analysen nehmen nicht nur den Auftraggeber in den Blick, sie erstrecken sich auch auf Lieferanten und Kunden. Nur so seien mehrwertsteigernde End-to-End-Lösungen möglich, sagt Papenberg, was den willkommenen Nebeneffekt hat, Partnerbeziehungen enger zu knüpfen. Ganz wichtig ist es den Beratern allerdings, ihre Vorschläge dem Kunden nicht einfach überzustülpen. „Wir berücksichtigen kulturelle Aspekte“, betont Ohlendorf. Der Change-Prozess erfolge immer gemeinsam und habe den mündigen Kunden zum Ziel, der zukünftig ähnlich gelagerte Probleme ohne externe Hilfe selbst bewältigen kann.

Wie die GOcon GmbH hilft, Lieferketten zu optimieren und warum Risikomanagement wichtig ist, erklärt Gerold Ohlendorf.

Ihr Beratungsunternehmen ist sehr schnell durchgestartet. Wie haben Sie das geschafft?

Bei uns arbeiten Fach- und Führungskräfte, die alle schon in Leitungspositionen im Mittelstand oder bei Konzernen tätig waren. Unser Team kann alle Stationen der Supply-Chain abdecken und den Kunden ganzheitliche Lösungen aus einer Hand anbieten. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Wir bringen nicht nur Analysen und Ideen zu Papier, wir sind auch Umsetzer.

Was bedeutet das?

Entlang der Lieferketten – also Einkauf, Produktion, Organisation, Logistik, IT – identifizieren wir Schwachstellen und entwickeln Optimierungsvorschläge. Im Anschluss werden diese Konzepte ganzheitlich oder partiell im Unternehmen etabliert und zum Erfolg geführt. Als Berater in Projekten oder als Interimsmanager im Change-Prozess haben wir uns einen Namen gemacht.

Sie legen viel Wert auf Risikomanagement. Warum?

Wer sein Unternehmen fit für die Zukunft machen will, kommt um diese Frage nicht herum. Durch die Pandemie ist das Thema aktueller denn je, aber auch die brisante Rohstoffsituation erfordert vorbeugende Maßnahmen. Deshalb entwickeln wir strategische Konzepte, zum Beispiel Risikomanagement-Strategien, die den Kunden unter anderem in die Lage versetzen, frühzeitig drohenden Lieferengpässen entgegenzuwirken. Die Automatisierung macht ebenfalls verwundbarer. Alle reden jetzt über das Coronavirus, aber was, wenn meine Firma sich morgen einen elektronischen Virus einfängt? Für uns ist IT-Security mindestens genauso wichtig.

Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für Ihre Arbeit?

Wir kümmern uns sehr stark um Digitalisierungsfragen. Die Coronakrise hat hier einen Schub ausgelöst, gerade bei Mittelständlern, wie wir sie betreuen. Themen wie Automatisierung, Vernetzung, Internet der Dinge oder IT-Notfallmanagement sind beherrschend. Dabei geht es nicht nur um einzelne Maschinen oder Systeme. Entlang der Lieferkette entwickeln wir für unsere Kunden speziell zugeschnittene IT-Gesamtstrategien, die ihnen einen realen Mehrwert liefern.

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