Unternehmens­portrait
Interview Daniel Jürgenschellert und Jan-Erik Gürtner

Helbling Business Advisors GmbH

2021

Managementberatung

Spezialisierungen: Logistik/Supply-Chain-Management Mergers & Acquisitions Sanierung/Restrukturierung

Größenklasse B

(11 bis 50 Mitarbeiter)

Wir rütteln Unternehmen wach.“

Daniel Jürgenschellert und Jan-Erik Gürtner, Geschäftsführer

Die Dickbrettbohrer – Berater mit Umsetzungskompetenz

Selbst wenn eine Firma finanziell unter die Räder kommt, kann sie noch gute Zukunftsperspektiven haben. Wer seine Value-Chain optimieren oder sein Geschäftsmodell durch Zu- und Verkäufe ändern möchte, kann sich auf die Analyse und Umsetzungskompetenz der Helbling Business Advisors GmbH verlassen. Deren Berater unterstützen Unternehmen ganzheitlich in Fragen der digitalen Transformation, der Geschäftsmodelloptimierung oder in Sondersituationen.

Wenn ein Unternehmen in eine Krise gerät, sind gute Strategien gefragt. Zugleich gilt es, das Geschäftsmodell, Prozesse und die Organisation auf den Prüfstand zu stellen, um auch langfristig am Markt erfolgreich zu sein. Genau darauf haben sich die Experten der Helbling Business Advisors spezialisiert. Das Beratungsunternehmen mit Niederlassungen in Deutschland und in der Schweiz begleitet beispielsweise Business Transformation und Turnaround, Seite an Seite das Management bei der Überwindung von Transformationsprozessen oder in existenziellen Krisen. Die Erstellung und die konsequente Realisierung von Restrukturierungskonzepten sichern Firmen das Überleben und eröffnen neue Wachstumschancen.

Veränderungsprozesse steuern und aus Krisen manövrieren

Seit mehr als 25 Jahren unterstützen die Berater Unternehmen bei entscheidenden strategischen und operativen Herausforderungen. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf den Gebieten Business-Transformation und Turnaround, also der Transformation von Geschäfts- und Führungsmodellen, aber auch der Restrukturierung außer- und innerhalb von Insolvenzverfahren. Die zweite Säule bildet die M&A-Beratung. M&A steht für Fusionen und Übernahmen, ist also die Corporate-Finance-Beratung bei Zu- und Verkäufen von Unternehmen und bei Finanzierungen. Value-Chain-Management und digitale Transformation runden das Serviceportfolio ab. „Wir entwickeln Lösungen, mit denen die Unternehmen zurück in positives Fahrwasser kommen“, erklären die beiden Geschäftsführer Jan-Erik Gürtner und Daniel Jürgenschellert.

Vom Konzept bis zur Umsetzung

Die Beratungsprofis sind geübt darin, genau zu erkennen, woran es hapert. So kann es zahlreiche Ursachen für die schwache Ertragslage eines Unternehmens geben. „Neben der Positionierung spielen beispielsweise auch Aspekte wie prozessuale Störungen, das Sortiment, die Effizienz oder die Digitalisierung häufig eine wichtige Rolle“, sagt Jan-Erik Gürtner. „Wir verstehen uns als pragmatischer Helfer, auch bei der Umsetzung der Maßnahmen“, unterstreicht Daniel Jürgenschellert.

Wie Firmen in Schieflage geraten, berichten die Transformations-Experten der Helbling Business Advisors Daniel Jürgenschellert und Jan-Erik Gürtner.

Wie schaffen Sie es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen?

Jürgenschellert: Wir legen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dabei spielt Vertrauen eine sehr große Rolle. Wir arbeiten ergebnisorientiert und entlasten mit unserer Analyse und einer operativen Lösung das Management der Unternehmen im Tagesgeschäft. Wenn es sein muss, übernehmen wir auch temporär die Führungsverantwortung im Unternehmen. Vertrauen ist die Basis für eine nachhaltige und langfristige Kooperation.

Fällt es Ihren Mandanten nicht manchmal schwer, ihr Unternehmen auf den Prüfstand zu stellen oder sogar ihr Geschäftsmodell zu verändern?

Gürtner: Es kann sein, dass sie zunächst vorsichtig sind, sich zu öffnen, und die Analyse scheuen. Dies ist aber durchaus normal. Auch hier benötigen wir das Vertrauen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Die Unternehmensleitung muss bereit sein mitzuziehen, gemeinsam über Fehler zu sprechen und die Chancen zu erkennen. Die meisten Unternehmer haben verstanden, dass sie an ihren Geschäftsmodellen arbeiten müssen, um zukunftsfähig zu bleiben. Die Offenheit für Veränderungen war noch nie so groß, wie sie heute ist.

Gibt es typische Muster, die Sie bei Firmen erkennen, die beispielsweise in eine Schieflage geraten sind?

Gürtner: Einige vernachlässigen zum Beispiel die Marktbeobachtung. Dies kann zum Glauben verleiten, gut positioniert zu sein. In Krisen geraten Unternehmen oft in einem schleichenden Prozess, wobei das Tempo am Ende zunimmt. Häufig wollen Unternehmensleiter nicht wahrhaben, dass sie selbst für die Krise verantwortlich sind. Stattdessen schieben sie es lieber auf exogene Faktoren. Der schwerste Schritt ist es, die Probleme bei sich selbst zu suchen.
Jürgenschellert: Genau hier hilft der Blick von außen, um die ganze Situation von einer anderen Seite zu betrachten. Eine unserer Aufgaben ist es, betroffene Firmen wachzurütteln, eine Agenda zu erstellen und die Mitarbeiter des Unternehmens von der Notwendigkeit der entsprechenden Themen zu überzeugen.

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