Vom Vorstand zum Berater

16 Jahre Vorstandserfahrung bei namhaften Warenhausketten: Diese Zeit hat den heutigen Unternehmensberater Robert Brech geprägt – und ihm in der Branche ein Netzwerk geschaffen, auf das er gerne zurückgreift. Seit 2009 hat er zusammen mit seinem Team als RBC Unternehmerische Beratungs GmbH & Co. KG 16 Firmen erfolgreich restrukturiert. Er kennt die wichtigen Stellschrauben im Retail-Bereich und verfolgt eine klare Philosophie: Kluge Investitionen sind trotz Restrukturierungsmaßnahmen für den Erfolg ein Muss.

Ob Woolworth, Kaufhof oder SinnLeffers: Robert Brech hat in seinem Leben schon in einigen Vorständen gesessen. Er weiß, was es heißt, Konzerne und Mittelständler durch nachhaltige Veränderungen zu führen. Heute ist er der „Mann für alle Fälle“, wenn Handelsunternehmen in Schieflage geraten. „Unsere Aufgabe ist es, Firmen zu restrukturieren und danach erfolgreich am Markt zu positionieren“, sagt der Geschäftsführer. Die Profitabilität wiedergewinnen und neue Perspektiven für die Zukunft schaffen, lauten die wichtigsten Ziele des Teams. Brechs extremes Netzwerk hilft dabei enorm.

Minimal invasiv – maximal erfolgreich

Konkret stoßen die Berater eine breite Palette von Maßnahmen an: Sie optimieren Management und Produktportfolio, verlegen Einkaufsprozesse nach Asien und optimieren deutlich die Produktivitäten. „Wir entwerfen meist ein ganzheitliches Regiebuch für eine erfolgreiche Restrukturierung“, sagt Brech. Dafür bringt das Team unterschiedliche Kompetenzen mit und hat eine Vielzahl von Experten an der Hand – über alle Abteilungen eines Unternehmens hinweg.

Langfristig verbunden und doch bezahlbar

Zumeist wenden die Berater das Blatt mit großem Erfolg. „Selbst durchgeführte Plan-Insolvenzen führten wieder zu nachhaltiger Existenzberechtigung. Das aktuelle Mandat bei dem Traditionskonzern Kaut-Bullinger beweist wieder einmal die fachliche Kompetenz im Einklang mit sozialer Verantwortung“, betont Brech. Damit das gelingt, folgen die Berater der Maxime: Wer mithalten will, muss zeitgleich investieren – in Digitalisierung, effiziente Prozesse, moderne Systemlandschaften und ein optimales Management. Für die eigene Leistung hingegen gilt: „Unsere Beratung muss bezahlbar sein und nicht wie bei Marktführern jegliches mittelständische Budget sprengen“, unterstreicht Brech. Stolz ist er auf die vielen langfristigen Projekte und die guten Verbindungen zu Inhabern, Vorständen, Aufsichtsräten und Investoren: „Wir sind am nachhaltigen Erfolg unserer Kunden interessiert.“