Seit 2010 zeichnet die compamedia GmbH in Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) die besten Berater Deutschlands aus. Leiter des Instituts sind Bianka Knoblach und Prof. Dr. Dietmar Fink.
Diese Arbeit fördert auch Erkenntnisse über den Mittelstand und sein Verhältnis zur Beraterzunft zutage. So wie in der Kundenstudie 2017.
Die wichtigsten ErgebnisseEckdaten zur UmfrageKomplette Studie 2017 zum Download
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Auf der Suche nach dem geeigneten Consultant in einem Markt mit rund 15.000 Beratern verlassen sich Mittelständler auf Empfehlungen. Korrespondierend dazu setzen die befragten Consultants hauptsächlich auf Empfehlungsmarketing und Netzwerkkontakte. Doch es gibt auch Diskrepanzen wie die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen TOP CONSULTANT-Kundenstudie zeigen.
Die 1.323 befragten mittelständischen Führungskräfte haben bei der Beratersuche einen ganz klaren Favoriten (Mehrfachnennungen möglich):
Zum Teil korrespondieren diese Vorlieben mit den Kanälen, die Berater für die Kundengewinnung nutzen. Wenig verwunderlich steht Empfehlungsmarketing für die Consultants unangefochten an erster Stelle.
Interessant sind Unterschiede bei den unterschiedlichen Beratungsfeldern. Während Empfehlungen für alle Beratungshäuser gleich wichtig sind, setzen besonders IT-Berater (84 Prozent) noch auf den Besuch von Messen und anderen Veranstaltungen, aber nur 43 Prozent der Personalberater. Bemerkenswert ist, dass auch nur die Hälfte der Personalberater soziale Medien für die Kundenansprache nutzt. Hier liegen die höchsten Nutzungsraten bei technischen Consultants (83 Prozent) und IT-Beratern (79 Prozent). Und während von allen befragten Beratungsunternehmen wie erwähnt nur 22 Prozent einen Blog unterhalten, sind es unter den IT-Beratern 42 Prozent.
Eine Möglichkeit, mit seinem guten Ruf aus Kompetenz und Zuverlässigkeit im mittelständischen Segment auf sich aufmerksam zu machen, ist für Prof. Dr. Dietmar Fink die Teilnahme an einem wissenschaftlich fundierten Beratervergleich wie TOP CONSULTANT: „Ein solches Benchmarking leistet wertvolle Orientierungshilfe, wenn sein Kernelement eine Kundenbefragung über den Grad der Professionalität und die Zufriedenheit mit der Arbeit ist. Schließlich hängt der Erfolg in der Regel ja von den einzelnen Beratern ab. Wenn aber eine Vielzahl von Kunden, die mit ganz unterschiedlichen Mitarbeitern eines Beratungshauses zusammengearbeitet haben, ein positives Urteil fällt, dann stimmt die Qualität. Und diese Qualität wird mittels eines Siegels wie TOP CONSULTANT auf den ersten Blick weithin sichtbar gemacht.“
An der Umfrage beteiligten sich 1.323 Geschäftsführer, Vorstände und Führungskräfte mittelständischer Unternehmen und 96 im Mittelstand tätige Beratungsunternehmen. Die Firmen waren von den Beratern im Rahmen ihrer Teilnahme an dem Beraterwettbewerb TOP CONSULTANT als Referenzkunden genannt worden. Die Befragung und Auswertung erfolgte durch die wissenschaftliche Leitung des Benchmarkings: Dr. Dietmar Fink, Professor für Unternehmensberatung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, und Bianka Knoblach. Beide leiten die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB).
Prof. Dr. Dietmar Fink und Bianka Knoblach leiten die Wissenschaftliche Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB).