Unternehmens­portrait
Interview Jochen Saße

easysub plus GmbH

2022

Managementberatung

Spezialisierungen: Effizienzsteigerung Projektmanagement Sonstige

Größenklasse B

(11 bis 50 Mitarbeiter)

1 Auszeichnung

Durch unsere Beratung erhalten Kunden Geld, das sie nicht erwartet haben.“

Jochen Saße, Geschäftsführer

Mit Fördermitteln die Umwelt schützen

Viele können es kaum glauben: Für zahlreiche Investitionen von Unternehmen gibt es Zuschüsse des Bundes oder der EU, die nicht zurückbezahlt werden müssen. Auf genau diese Fördermöglichkeiten hat sich die easysub plus GmbH spezialisiert. Erst 2016 gestartet, ist das Beratungsunternehmen bereits marktführend bei den entscheidenden Fördergebern. Aus der ursprünglichen Förderberatung ausschließlich für schwere Nutzfahrzeuge ist eine ganzheitliche Energieberatung für den Mittelstand geworden.

„Die wenigsten Mittelständler wissen, was in der riesigen Förderlandschaft alles möglich ist“, sagt Geschäftsführer Jochen Saße. Er und seine Berater kennen sich bestens mit den wichtigsten Förderprogrammen aus, unterstützen ihre Kunden bei der Analyse und übernehmen alle administrativen Aspekte wie Antragstellung, Fristenmanagement und Abrechnung. Vor allem das Thema CO2-Reduzierung haben sich die Experten auf die Fahnen geschrieben. „Alle Unternehmen müssen zukünftig nachhaltiger werden. Wir können bei der Umstellung entscheidende Impulse geben“, erklärt Saße.

Nicht rückzahlbares Fördergeld

Die mittelständischen Kunden stammen vorrangig aus dem Maschinenbau, der Fertigungsbranche und der Automobilzulieferung. „Wir können uns in Mittelständler hineinversetzen und sprechen ihre Sprache“, betont der Geschäftsführer. Zudem arbeiten die Berater strukturiert, transparent und flexibel. Dabei suchen sie nach dem bestmöglichen Weg, die Bedürfnisse des Kunden und die Vorgaben des Fördergebers zu kombinieren, inhaltlich wie zeitlich. Denn eine Förderung muss immer zuerst beantragt und bewilligt werden, bevor die Investition getätigt werden kann.

Breites Beratungsportfolio

Ein ganz besonderes Projekt ist dieses: „Seit vier Jahren unterstützen wir einen holzverarbeitenden Betrieb, dessen Produktionsstätte abgebrannt ist. Mit unserer Hilfe konnte er rund 1,5 Mio. € Fördergelder erhalten und damit sein Unternehmen nachhaltiger wieder aufbauen.“ Bei einem anderen Kunden hat die Beratung einen knapp 15 Mio. € großen Zuwendungsbescheid für seine Elektro-Lkw-Flotte erwirkt. Die Größe der Unternehmen und der Fördersumme ist jedoch zweitrangig. „Wir freuen uns genauso über den Erfolg für einen Einzelunternehmer, der dank einer Förderung seinen Betrieb modernisieren oder expandieren kann. Gerade kleine Unternehmen brauchen häufig das Geld, um überhaupt über CO2-Einsparung nachdenken zu können.“ Weil den Beratern das Thema Umwelt und Energie so wichtig ist, gehen sie mit gutem Beispiel voran und pflanzen in diesem Jahr noch 1.000 Bäume im Taunus direkt vor ihrer Haustür.

 

Wie Unternehmen mit dem Kauf von Investitionsgütern Geld sparen können, erklärt Jochen Saße von easysub plus.

Wie verläuft eine Beratung bei Ihnen?

Wir arbeiten sehr oft mit Kooperationspartnern, in der Regel Herstellern oder Lieferanten. Wir gehen zusammen mit den jeweiligen Vertriebsberatern zu dessen Kunden und beraten ihn hinsichtlich der Fördermöglichkeiten für den Kauf, zum Beispiel eines Elektrogabelstaplers. Mit speziellen Rechenmodulen können wir für alle Beteiligten sehr schnell und transparent die Höhe der möglichen Förderung berechnen.

Wie halten Sie Ihr Wissen bei der unübersichtlichen Fördermittellandschaft immer auf dem neuesten Stand?

Mehrere Mitarbeiter schauen sich ständig die Novellierungen, Förderaufrufe und neue Förderprogramme an. Außerdem stehen wir in sehr engem Kontakt mit den von uns hauptsächlich genutzten Fördermittelgebern. Natürlich kennen wir nicht alle 4.500 Förderprogramme, die es deutschland- und EU-weit gibt. Wir arbeiten regelmäßig mit rund fünf bis zehn Fördertöpfen, die bereits sehr viel abdecken.

Funktionieren in Ihrem Beratungsfeld langfristige Kundenbeziehungen?

Bei oder nach dem ersten Projekt bei einem Kunden ergeben sich meist viele weitere Ansätze für förderfähige Investitionen. Ein Beispiel eines Getränkegroßhändlers: Dort ging es zunächst um die Modernisierung seiner Lkw-Flotte. Dann haben wir seine Gabelstapler- und seine Dienstwagenflotte auf Elektroantriebe umgestellt, wofür es weitere Fördermittel gab. Anschließend haben wir ein Energie-Audit für den Kunden durchgeführt. So ergibt eins das andere. 90 % unserer Kunden kommen immer wieder zu uns.

Wie hat sich die Beratung in den vergangenen Jahren verändert?

Zu Anfang haben wir tatsächlich nur zu Fördermitteln beraten. Heute ist unsere Beratung ganzheitlicher und umfasst zahlreiche Energiethemen in den Unternehmen. Wir überlegen gemeinsam mit unseren Kunden, wie sie sich nachhaltiger aufstellen können. Um die Qualität unserer Beratung noch umfassender zu gestalten, bilden wir gerade einen Teil unserer Mitarbeiter zu Energieberatern aus.

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