Unternehmens­portrait

EOS GmbH – Additive Minds

2022

Technische Beratung

Spezialisierungen: Sonstige Technisch-wirtschaftliche Analysen und Sachverständigentätigkeit

Größenklasse B

(11 bis 50 Mitarbeiter)

4 Auszeichnungen

Vom Technologie- zum Businessberater

Seit 1989 gibt es die Firma EOS, heute führender Anbieter für nachhaltige Fertigung mittels industriellem 3D-Druck mit acht Technologiezentren und über 1.300 Mitarbeitern weltweit. 2013 gründete EOS unter dem Namen Additive Minds eine eigene Beratungseinheit. 100 Experten weltweit unterstützen bei der Einführung der 3D-Drucktechnologie und zeigen ihren Kunden, wie sie damit schnell erfolgreich werden. Gestartet sind sie als Technologieberater, heute sind sie auch strategische Businessconsultants.

„Viele Kunden fragen, weshalb sich die Einführung der 3D-Drucktechnologie rechnet und wie. Wir brauchen dafür harte, belastbare Zahlen“, erklärt Thomas Weitlaner, der Director Key Account Management & Additive Minds bei EOS. Damit unterstützen die Consultants nicht selten die Vertriebsabteilung des Mittelständlers. 80 % der Mitarbeiter haben eine technologische Ausbildung, 20 % einen stärkeren betriebswirtschaftlichen Hintergrund.

Schnell und flexibel

Die Alleinstellungsmerkmale seines Teams beschreibt Weitlaner mit Schnelligkeit und Flexibilität. „Die additive Fertigung ermöglicht kundenspezifische Massenprodukte, keines gleicht dem anderen. Das lässt große Freiheiten, etwa im Design. Wir erkennen schnell und zuverlässig Schritte, die in einer Prozesskette eingespart werden können und dadurch Kosten nachhaltig reduzieren“, erklärt er. Zu seinen Kunden zählen Mittelständler und Start-ups weltweit, aber auch global agierende Großkonzerne in der Medizintechnik, im Energiesektor oder im Flugzeugbau.

Gestärkte Lieferketten

Mit einem Kunden entwickelten die Berater eine Prozesskette, in der Brillenrahmen gedruckt werden. Eine individuelle Massenanfertigung, bei der zunächst die Gesichtskonturen gescannt, das Gestell aus Polymermaterial 3D-gedruckt und die Oberfläche geglättet und gefärbt wird. „Wir haben den Aufbau der gesamten Prozesskette unterstützt und eine Nachhaltigkeitsstudie angefertigt“, erzählt Weitlaner. Die besagt, dass dank 80 % weniger Abfall, kürzerer Lieferketten und keiner Lagerhaltung ein 58 % niedrigerer CO2-Fußabdruck entsteht als bei konventionell gefertigten Brillen. Insgesamt sei das Thema Nachhaltigkeit bei den Kunden stark in den Fokus gerückt. „Zudem stabilisieren wir mit dem 3D-Druck die Lieferketten unserer Kunden. Denn die additive Fertigung ist prädestiniert für eine dezentrale Fertigung und kann verschiedenste Bauteile auf Basis digitaler Daten schnell dort 3D-drucken, wo sie gebraucht werden“, sagt Weitlaner stolz.

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